: Frech, Krumm, Ölig, High: Altensport/Eishockey/Handball/Auslands-Fußball/Volleyball
ALTENSPORT
Deutschlands Fußballs enioren sind beim Pelé-Cup in Miami weiter schlaff. Nach dem 0:1 gegen Italien schaffte das Alt- Herren Team um Erich Ribbeck am Sonntag gegen Brasilien mit Hängen und Würgen gerade eben ein 1:1. Edu brachte die überragenden Südamerikaner mit 1:0 in Führung, ehe Kapitän Bernd Cullmann sieben Minuten vor dem Wechsel überraschend ausglich. Manfred Burgsmüller, Bernd Förster, Klaus Toppmöller, Marcel Raducanu und Co. durften sich am Ende beim großartigen Torhüter Bernd Jakubowski (ehemals Dynamo Dresden) bedanken, der Peinlicheres verhinderte.
EISHOCKEY
Sieben Spieltage vor Ende der Vorrunde haben die lange allein führenden Kölner und Düsseldorfer mit Rosenheim scharfe Konkurrenz bekommen. Für die Play- Off-Runde steht neben Preussen Berlin und Mannheim auch München fest, um Platz acht rangeln Frankfurt, Schwenningen und Landshut. Selbst am bisher ruhigen Tabellenende ist Bewegung eingetreten — dank seines starken Endspurts scheint Weißwasser die „rote Laterne“ noch abgeben zu können — an Dynamo Berlin. Was 40-50 Dynamo-Fans derart verärgerte, daß sie nach der 3:6-Schlappe in Berlin-Hohenschönhausen total ausrasteten und Weißwasser-Fans angriffen. Ein Zuschauer mußte ins Krankenhaus, vier Polizisten wurden verletzt.
HANDBALL
Nach fünf Spielen ohne Niederlage gewann die Herren-Nationalmannschaft den Polar-Cup in Norwegen. Im letzten Spiel besiegte sie die Mannen aus Österreich in Oslo mit 25:17.
Die Frauen von Bayer Leverkusen erreichten durch ein 19:15 bei ASU Lyon (Hinspiel 24:16) das Viertelfinale des IHF-Cups.
AUSLANDS-FUSSBALL
Italien: Durch einen 5:0-Sieg gegen Lecce setzte sich Inter Mailand wieder an die Spitze der Tabelle. Zwei Tore steuerte Lothar Matthäus bei, je eines Brehme und Klinsmann, das italienische Alibi-Tor gelang Pizzi. Hervorragende Kritiken bekam auch Thomas Häßler, obwohl sein Club Juventus Turin gegen den FC Genua 0:1 verlor.
VOLLEYBALL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen