: Nur einmal Hilfe für ostdeutsche Werften
Berlin (dpa) — Die Berliner Treuhandanstalt will nach eigenen Angaben den Werften in Mecklenburg- Vorpommern mit einer einmaligen Zahlung von 150 Millionen DM bei ihren Zahlungsschwierigkeiten helfen. Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Alfred Gomolka (CDU), hatte dagegen am Wochenende angekündigt, die Treuhand werde der Deutschen Maschinen- und Schiffbau AG (DMS) monatlich diesen Betrag zur Verfügung stellen. Die DMS ist die Holding der ostdeutschen Werftindustrie. Die Treuhandanstalt sagte, sie gehe davon aus, daß nach der einmaligen Soforthilfe das Wirtschaftsprogramm der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern greife.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen