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■ EG-RICHTLINIEEG geht geschlossen gegen Geldwäsche vor

Luxemburg (dpa/vwd) — Die Finanzminister der Europäischen Gemeinschaft haben gestern in Luxemburg eine Richtlinie verabschiedet, die das sogenannte Waschen von Geldern aus dem internationalen Drogenhandel oder anderen kriminellen Machenschaften von 1993 an in der gesamten EG unter Strafe stellt. Bei der Geldwäsche werden finanzielle Mittel über verschiedene Kanäle und Finanzinstitute geschleust, so daß ihre Herkunft später nicht mehr feststellbar ist. Banken müssen ab 1993 eng mit den Strafbehörden zusammenarbeiten, um verdächtige Geldtransaktionen und deren Hintermänner zu identifizieren. Die neue Richtlinie wird in fast allen Mitgliedsländern die Rechtsprechung verschärfen.

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