: Der Pöbel kläfft und der Staat kuscht
■ betr.: Rassismus und Hoyerswerda
betr.: Rassismus und
Hoyerswerda
[...] Ein Staat, der zuläßt, daß Ausländer nachts aus Hoyerswerda evakuiert werden müssen, zeigt, daß er nicht gewillt ist, für die Rechte der Menschen einzustehen.
In den USA wurden mit militärischem Einsatz der Nationalgarde die farbigen Schulkinder geschützt, damit sie ihr garantiertes Recht auf Schulbildung wahrnehmen konnten. Bei uns kläfft der Pöbel und der Staat kuscht. Frank Mühlich, (West-)Berlin
Ich kann die täglichen Berichte über den Neonazismus in den neuen Bundesländern nicht lesen, ohne immer wieder daran erinnert zu werden, daß derselbe in den alten Bundesländern bis in den Tag hinein besteht — und was Richard von Weizsäcker im Juli 1987 dazu gesagt hat:
„Von neofaschistischen Tendenzen in irgendeinem nennenswerten Umfang kann (in der BRD) überhaupt keine Rede sein.“
Die Art von Witz gefällt mir nicht! Wolfgang Schröder, Rastede
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
