piwik no script img

Neues Kunstprojekt

■ Bremen-Reise ins Stadtbild

Mit einem „Sack voll Flöten“, einer Musik-Performance, beschallt die Bremer Künstlerin Dörte Nienstedt am Sonntag um 11.30 Uhr den Lloydtunnel am Hauptbahnhof. Auftakt zu einer „Reise“ durch Bremen, zu der der Künstlerinnenverband Gedok einlädt. Um 12 Uhr wird die Reise im Übersee-Museum fortgesetzt, das Bremer Künstlerinnen an verschiedenen Orten mit Installationen verwandelten. Das multimediale Projekt greift auch verändernd ins Stadtbild ein: Schaukästen am Hauptbahnhof zeigen „Kunst im Zug“ von Gunhild Tuschen, das „Schaufenster 14“ gestalteten Irmgard Dahms, Marikke Heinz-Hoek und Isolde Loock bei Karstadt in der Obernstraße, ein „Himmelbett“ stellen Dagmar Hess und Martina Schall auf den Vorplatz des Goethetheaters. Das Hauptpostamt wählten sich Brigitte Dannehl und Margret Sander zur Präsentation ihrer „Kunst-Briefe“ aus. Einbezogen werden das Gerhard-Marcks- Haus, Kunsthalle und die Ökologie-Station. Die „Reise“ dauert bis zum 27.10. Am 19. und 20.10. gibt's auf Gleis 1 im Hauptbahnhof die Performance „Bahnhofs- T-Räume“ von Barbara Baum und Barbara Reinhart. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen