: Landesbank schließt Rostock-Büro
Mit Ablauf des Jahres wird die Bremer Landesbank ihre Repräsentanz in Rostock schließen. Vor dem Hintergrund der Städtepartnerschaft Bremen/Rostock und Oldenburg/Rügen hatte sich die Bank als eine der ersten Kreditinstitute der alten Bundesrepublik entschlossen, im März 1990 ein Büro in der damaligen DDR zu unterhalten.
Ziel war es, ihren Kunden bei geschäftlichen Aktivitäten im Osten Deutschlands Start-und Beratungshilfe anzubieten. Außerdem ging es darum, den Unternehmen im heutigen Mecklenburg-Vorpommern beim Übergang in die Marktwirtschaft beratend zur Seite zu stehen. Beide Zielsetzungen sieht die Bremer Landesbank inzwischen als erfüllt und weitgehend abgeschlossen an.
dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen