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Hungerstreik dauert an

■ Kurden bleiben im Grünen Sitzungsraum

Die 19 türkischen Kurden, die am Montag im Sitzungsraum der Bremer Grünen in Hungerstreik getreten sind, wollen ihre Aktion unbefristet fortsetzen. Das kündigten die Beteiligten am Mittwoch vor Journalisten an. Die Bremer Kurden wollen mit ihrer Aktion die nach ihren Angaben seit zehn Tagen in türkischen Gefängnissen Hungerstreikenden unterstützen. Diese wollten mit ihrem Protest eine Aufhebung der Einzelhaft der Inhaftierten und deren Zusammenlegung erreichen. „Wir machen so lange weiter, bis die Gefangenen ihren Hungerstreik freiwillig abbrechen“, kündigten die Bremer Unterstützer an. Ihr Hungerstreik richtet sich zugleich gegen die „fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen in Türkisch-Kurdistan“. Der Sitzungsraum, den die Grünen zur Verfüng stellten, ist nach Angaben der Kurden das norddeutsche „Hungerstreikzentrum“. dpa

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