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Ärger um Gestapo-Bar

Seoul (dpa) — Die deutsche Botschaft in Seoul, die vor einigen Wochen mit Erfolg einen Protest über ein Bierlokal namens „Hitler“ bei den südkoreanischen Behörden einlegte, hat sich jetzt auch über eine Bar mit dem Namen „Gestapo“ beschwert. Nach Angaben des Seouler Außenministeriums bat die Vertretung um eine Änderung des Namens, der ein „negatives Bild über Deutschland in Südkorea verbreite“. Bislang hat der Besitzer der Bar im Westen der Hauptstadt aber noch nicht entschieden, ob er sein Lokal „umtaufen“ will. Auf Druck des Seouler Außenministeriums hatte der Eigentümer des Bierhauses „Hitler“ sein Lokal in „Rhein-Fluß“ umbenannt.

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