piwik no script img

■ CHECKPOINTCDU-Fraktion für Checkpoint Charlie

Berlin. Die Berliner CDU will sich »mit Nachdruck« dafür einsetzen, daß die Reste des ehemaligen Grenzkontrollpunktes Checkpoint Charlie erhalten bleiben. Die Hauptstadt brauche Investoren, erklärte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Volker Liepelt, gestern zu den Plänen eines amerikanischen Unternehmens, dort ein Bürozentrum zu errichten. »Aber ein so wichtiger Platz wie der symbolträchtige Checkpoint Charlie muß auch in Zukunft daran erinnern, wem Berlin seine Freiheit und damit letztlich auch seine Wiedervereinigung zu verdanken hat«, so Liepelt weiter. Die CDU- Fraktion habe bereits den Senat aufgefordert, mit dem Investor über den Erhalt des einzigen noch im Originalzustand verbliebenen DDR-Kontrollhauses zu verhandeln.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen