: Errichtung eines Hospizes gegen Isolation im Sterben
■ Pro Senectute — Gesellschaft für menschenwürdiges Leben und Sterben im Alter
Selbstdarstellung: Viele Menschen — und vielleicht auch Sie — haben bittere Erfahrungen gemacht mit den Umständen, unter denen nahe Angehörige, enge Freunde, Kollegen oder Nachbarn in einem Krankenhaus oder im Pflegeheim gestorben sind. Die meisten Menschen wünschen sich, zu Hause zu sterben, ganz selbstverständlich dort, wo man auch zu leben verstand.
PRO SENECTUTE möchte mit der Errichtung eines Hospizes Wege aus einer ungewollten Isolation angesichts des Todes finden. Das Hospitz soll ein Ort sein, wo das Sterben kein Tabu ist, sondern als Teil des Lebens begriffen wird, wo Schmerzen durch eine sinnvolle Schmerztherapie bekämpft werden können, wo das Leben nicht unnötig verlängert wird und wo durch intensive und liebevolle leibliche und seelische Betreuung die Bedürfnisse von Menschen in ihrer letzten Lebensphase berücksichtigt werden.
Da wir aufgrund der finanziellen Situation unserer Stadt nicht damit rechnen können, daß für dieses Vorhaben öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden, sind wir zur Verwirklichung dieser im Gemeinwohl liegenden Aufgaben erst einmal vorrangig auf Spenden angewiesen. Aus diesem Grunde wenden wir uns heute an Sie und bitten um ihre Unterstützung.
(Konten: Die Sparkasse in Bremen, BLZ 290 501 01, Kto.-Nr. 1024199 und Postgiroamt Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto.-Nr. 2880-204)
Selbstverständlich erhalten Sie die nötige Spendenbescheinigung für das Finanzamt.
PRO SENECTUTE ist ein gemeinnütziger Verein, der konfessionell und parteipolitisch unabhängig ist. Wir unterstützen mit der Errichtung eines Hospizes die Hospizbewegung, die für die Verwirklichung von Möglichkeiten menschenwürdigen Sterbens eintritt.
Weitere Informationen geben wir gerne unter der Tel.-Nr. (0421) 591200, PRO SENECTUTE, Erlenstraße 76, 2800 Bremen 1.
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