piwik no script img

Jauch koordiniert

■ Neue Führungsmannschaft beim Berliner Rundfunk

Berlin.Der Berliner Rundfunk hat eine neue Führungsmannschaft. Programmkoordinator ist künftig Günther Jauch, als Fernsehmoderator unter anderem durch das »Aktuelle Sportstudio« und »Stern-TV« bekannt. Als neuer Programmdirektor wird ab 1. August Uwe Frigge tätig sein, in den vergangenen vier Jahren Chefredakteur des Privatradios Antenne Bayern. Wie Gesellschafter Claudio Funke erklärte, wird Jauch auf nicht festangestellter Basis eine dem Herausgeber einer Zeitung vergleichbare Position einnehmen, die auch Marketing- und Personalfragen einschließt. Unterhaltungschef des Berliner Rundfunks und stellvertretender Programmdirektor ist Jürgen Karney, der seit der Privatisierung des Senders zu Jahresbeginn vorläufig als Programmverantwortlicher fungierte. Er hatte schon zuvor eine ständige Sendereihe beim Berliner Rundfunk, als dieser noch Bestandteil des Funkhauses Berlin war. Die Position des Wortchefs soll in der nächsten Woche mit einem leitenden Redakteur aus dem Ostteil Berlins besetzt werden. Die neue Führungsmannschaft war den Mitarbeitern des Privatradios bereits am Vortag vorgestellt worden. Zum 1. Juli wird es beim Berliner Rundfunk 38 feste Mitarbeiter geben. Hinzu kommen 25 freie Moderatoren und Redakteure. Der überwiegende Teil stammt aus dem Ostteil der Stadt sowie aus dem Land Brandenburg, das ebenfalls zum Sendegebiet gehört. Zusammen mit einem weiteren Privatsender soll in Potsdam ein Studio eröffnet werden. Je eine Korrespondentenstelle gibt es in Cottbus und Frankfurt/Oder. Im nächsten Frühjahr beabsichtigt der Sender den Umzug von der Nalepa- in die Leipziger Straße. adn

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen