: Sex macht Sportlerinnen leistungsfähiger
Israelische Mediziner haben den Teilnehmerinnen an den Olympischen Spielen in Barcelona geraten, vor dem Wettkämpfen verstärkt Geschlechtsverkehr zu haben. Dies sei wichtig, wenn sie Medaillen gewinnen wollten, teilten die Ärzte Mordechai Halperin und Alexander Olchaniesky vom medizinischen Zentrum für Impotenz und Sexualität in Jerusalem mit. Demnach „brauchen“ Frauen Sex vor dem Sport. Ein Orgasmus erhöht ihren Ehrgeiz und gibt ihnen mehr Kraft und Energie. Anders die Männer. Sie wollten „danach“ immer nur eines: schlafen. Die beiden Mediziner berufen sich auf eine von ihnen — mit 84 Sportlern, darunter 26 Frauen — gemachte Untersuchung. Die Männer, die vor dem Wettkampf „brav im Bett“ gewesen seien, hatten Höchstleistungen beim Sport erbracht. Wer sich zuvor im Bett verausgabt hatte, versagte beim Wettkampf. Bei den Frauen sei es genau umgekehrt gewesen. Die Mediziner verordnen den Männern daher mehrere Tage Enthaltsamkeit vor wichtigen Sportereignissen. (Foto: Reuter)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen