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Für Wohnen geht das meiste drauf

Wiesbaden (dpa) — Für Wohnen geben westdeutsche Haushalte inzwischen mehr Geld aus als für Essen und Trinken. Im Budget des durchschnittlichen Arbeitnehmer-Haushalts aus vier Personen in den alten Bundesländern machen die Kosten für das Dach über dem Kopf sowie Heizung und Licht 26,4 Prozent aus und sind damit der größte Posten. Laut Statistischem Bundesamt folgen auf Platz zwei die Ausgaben für Lebensmittel und Tabak (23,3 Prozent) und für Verkehr (17,3 Prozent). Durchschnittlich rund 1.000 Mark im Monat wandten die Arbeitnehmer-Haushalte in Westdeutschland 1991 für Wohnen auf, 71 Prozent mehr als 1981. Das liege aber nicht nur an Mietsteigerungen, sondern auch an besserer Wohnungsqualität und größeren Wohnflächen.

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