: Kohl: Ausschreitungen „Barbarei“
Hannover (dpa) — Für ausländerfeindliche Ausschreitungen gibt es nach den Worten von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) „nicht die geringste Rechtfertigung“. Sie seien „Akte der Barbarei“, die eine Schande für Deutschland darstellten und für die es keinen Beifall geben dürfe, sagte Kohl am Dienstag in Hannover zur Eröffnung des 59. Deutschen Juristentages. Kohl sprach sich erneut für die Änderung des Asyl-Artikels 16 im Grundgesetz aus. Eine Generalrevision der Verfassung als Folge der deutschen Einheit lehnte er ab.
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