: Wohlfahrtsverband: Aus für soziale Projekte
Berlin. Der Paritätische Wohlfahrtsverband befürchtet, daß wegen der ABM-Kürzungen nur wenige soziale Projekte in Ost-Berlin über 1992 hinaus überleben werden. Wichtige Sozialarbeit für Behinderte, Drogenabhängige und Jugendliche könne aufgrund des Sparkurses des Senats nicht weitergeführt werden. Insbesondere große Projekte beschäftigten fast ausschließlich ABM-Mitarbeiter.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen