: Ausreichendes gesetzliches Instrumentarium-betr.: "Selbstmord aus Angst vor dem Tod", Interview mit Rupert von Plottnitz, taz vom 8.10.92
betr.: „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“, Interview mit Rupert von Plottnitz, taz vom 8.10.92
In dem Gespräch mit Rupert von Plottnitz („Selbstmord aus Angst vor dem Tod“) in der taz vom 8.Oktober 1992 behauptet der Fragesteller, daß „der sozialdemokratische Innenminister Schnoor aus Nordrhein-Westfalen bereits signalisiert (habe), daß man mit der SPD über Einschränkungen der Versammlungsfreiheit diskutieren könne. Nur über die Wiedereinführung des alten Landfriedensbruch-Paragraphen würden die Sozis nicht mit sich reden lassen.“ Ich möchte dazu feststellen, daß nach Auffassung des NRW- Innenministers das vorhandene gesetzliche Instrumentarium ausreicht, um mit Gewalttaten fertig zu werden. Der nordrhein-westfälische Innenminister will deshalb weder das Versammlungs- noch das Demonstrations-,noch das Strafrecht verschärfen. [...] Johannes Winkel, Leiter des
Pressereferats, Innenministe
rium des Landes Nordrhein-
Westfalen, Düsseldorf
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen