Die Anderen: The Guardian
■ betr.: Zum Stand der Nahost-Friedensverhandlungen schreibt die britische Zeitung
Zum Stand der Nahost-Friedensverhandlungen schreibt die britische Zeitung:
Die Friedenshoffnungen, die durch den Wahlsieg der Partei der Arbeit geweckt wurden, müssen kontinuierlich gestärkt werden. Der Bruch mit den vergangenen 15 Jahren, in denen ideologisch ausgerichtete Regierungen den Ton angaben, ist erfreulich, aber taktische Fehlkalkulationen können fast ebensoviel Schaden anrichten....Rabin wird wegen seiner Äußerung kritisiert, daß Israel eher eine Einigung mit Syrien treffen könne als mit den Palästinensern....Man kann verstehen, daß die Israelis um ihren Schutz nach außen besorgt sind. Der Friede im Nahen Osten muß aber damit beginnen, daß man die größten Ungerechtigkeiten in der unmittelbaren Umgebung, in den besetzten Gebieten, anpackt.
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