piwik no script img
taz logo

■ AngolaKämpfe im Süden

Luanda (dpa) – Die Kämpfe im Süden Angolas dauern an. In der Küstenstadt Benguela sei es in der Nacht zum Dienstag zu heftigem Schußwechsel gekommen, berichtete der staatliche Rundfunk. Die oppositionelle Unita, die früher gewaltsam die Macht übernehmen wollte und nun ihre Niederlage bei den Parlamentswahlen vom September 1992 nicht anerkennt, habe am Morgen um eine Feuerpause gebeten. Die paramilitärische Polizei, die der Regierung in Luanda zugeordnet ist, habe unverändert die Kontrolle in Benguela. Seit Sonntag sind bei den Kämpfen mindestens 200 Menschen getötet worden.

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen