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Hanse-Marathon: weniger Müll

Beim Hamburger hanse-Marathon soll es künftig weniger Müll geben. Damit wollen die Organisatoren bei der 8. Auflage dieser Massenveranstaltung für 9000 Teilnehmer am 23. Mai den Auflagen zum Umweltschutz gerecht werden. Oberstes Gebot bleibt allerdings, den notwendigen Gesundheitsservice für die Athleten nicht zu vernachlässigen.

Reduziert wird vom Schwamm über den Löffel bis zur Orange. Jedem Läufer soll in diesem Jahr am Start ein Schwamm mitgegeben und erst bei 25 und 35 km gewechselt werden. Statt 90000 Stück verschwendet man dann nur noch 20000, und die Abfallmenge verringert sich von 43 auf 10 Kubikmeter. 10000 Mark wird die Verwendung von Mehrweggeschirr für das Frühstücksbuffet und die Pastaparty kosten. Außerdem sollen die Teilnehmer Löffel und Messer selbst mitbringen. Statt 15000 Orangen mit Schale gibt's für die Läufer diesmal geschälte Bananen.

Was bleibt: 15000 Pappbecher, 70000 Elektrolytfläschchen und 20 km Plastikabsperrband. Die bekommt die Stadtreinigung zur Wiederverwertung. dpa

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