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WWF erhebt Vorwürfe

Schwere Vorwürfe hat der Umweltverband WWF (World Wide Fund for Nature) zusammen mit Klägern gegen die geplante Erdgaspipeline im Wattenmeer erhoben. Die rot-grüne Landesregierung und die Bezirksregierung Weser- Ems hätten andere Möglichkeiten für die Anlandung des norwegischen Gases bewußt unzureichend geprüft. Nach europäischem Recht hätte das Land bei seiner Vorentscheidung für die Verlegung der Pipeline im Wattenmeer auch ausländische Alternativen ernsthaft prüfen müssen, sagte Rechtsanwalt Professor Gerd Winter. dpa

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