GAL-ALtona contra Vorstand

Die GAL-Debatte um eine militärische Intervention in Bosnien- Herzegowina geht weiter. Der GAL-Kreis Altona übte gestern Kritik an jenen Landesvorstandsmitgliedern, die die Befürwortung der Intervention für unvereinbar mit der Parteimitgliedschaft halten. Wer den Befürwortern verbieten wolle, „weiter öffentlich für ihre Position zu streiten und dabei auch als Teil dieser Partei aufzutreten, hat ein seltsames Verständnis von innerparteilicher Demokratie,“ heißt es in einer Erklärung. Der Landesvorstand hatte die grünen Redner auf einer Demonstration am Samstag verpflichtet, vor ihren Reden zu erklären, nur für sich selbst zu sprechen. taz