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Armselige Politik

■ betr.: "Rönsch will die Sozialhilfe einfrieren", taz vom 5.3.93

betr.: „Rönsch will die Sozialhilfe einfrieren“, taz vom 5.3.93

[...] Statt sich für eine Anhebung der Löhne unterer Einkommensgruppen, für die Schaffung gesellschaftlich sinnvoller Arbeitsplätze, für eine Umverteilung von oben nach unten, zum Beispiel durch eine Kürzung der Ministerdiäten um 90 Prozent, zu engagieren, erklärt Familienministerin Rönsch die Opfer ihrer armseligen Politik (ebenso wie Blüm, Waigel und Kohl dies tun) zu allem Überfluß auch noch für selbst verantwortlich.

Was soll mensch mit solchen PolitikerInnen? Das beste wäre: rausschmeißen – wegen erwiesener Unfähigkeit. Aber ohne Rentenanspruch – von Sozialhilfe und gekürztem Arbeitslosengeld lebt es sich ja so bekömmlich! Gloria Bornkamp-Baake,

Göttingen

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