: Prozeß um ein LaMa-Gerüst
Seit gestern muß sich Gerhard Förster in der Berufungsinstanz vor dem Landgericht wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung verantworten. Dem Ex-Bewohner der umkämpften Häuser in der Laeiszstraße/Marktstraße wird vorgeworfen, während der Wiederbesetzung im April 1990 ein Gerüst angeliefert zu haben, um die Gebäude bemalen zu können. Kronzeugen sind zwei Beamte der „16E- Schicht vom Revier Lerchenstraße, die die Aktion vom Dach des Schlachthofes aus beobachtet haben wollen. Tatsächlich war das Metallgestänge aber von Taxis gebracht worden. Seit der Aktion stehen die Häuser des Spekulanten Nikolai Rabels leer und vergammeln. pemü
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen