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Pfefferwerk kriegt Preis

■ Heute Auszeichnung in Hannover

Berlin/Hannover. Auszeichnung für ein vom Berliner Senat nicht sonderlich geliebtes Projekt: Bundesbauministerin Irmgard Schwaetzer (FDP) verleiht dem „Pfefferwerk e.V.“ heute in der Stadt an der Leine den mit 10.000 Mark dotierten „Hannover-Preis 1993“ des Wirtschaftskreises Hannover für seine Konzeption eines soziokulturellen Zentrums auf dem ehemaligen Brauereigelände Pfefferberg.

Der Verein kann die Würdigung brauchen, denn mit seinem Zentrum geht es zur Zeit überhaupt nicht vorwärts – diesmal dank der Senatsverwaltung für Finanzen, die dem Bund als Miteigentümer des Geländes ein Ersatzgrundstück bieten müßte. Auch an eine Zwischennutzung ist wegen Wasserschäden nicht zu denken. Diese seien – anders als in einem Bericht von adn und taz dargestellt – jedoch nicht dadurch verursacht, daß die Wohnungsbaugesellschaft im Prenzlauer Berg (WIP) als Grundstückverwalterin das Wasser im Winter nicht abgestellt habe, so die WIP-Pressesprecherin. Die Heizungsanlage sei ordnungsgemäß entleert worden. Einige der alten Rohre seien dennoch geplatzt, als Schlamm in ihnen gefroren sei. usche

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