: Polizei im Kurdenzentrum
■ Diepgen: PKK verbieten
Wie in anderen Bundesländern wurden auch in Berlin Büros und Wohnungen von PKK-Mitgliedern oder -anhängern sowie des „Kurdischen Kulturzentrums Botan“ durchsucht. Dabei wurde nach Unterlagen und Beweismitteln für eine zentrale Steuerung der bundesweiten Anschläge gegen türkische Einrichtungen durch PKK-Funktionäre gesucht. Der Regierende Bürgermeister Diepgen (CDU) forderte das Verbot der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Die Türkische Gemeinde verlangte zudem einen besseren Schutz türkischer Einrichtungen, wandte sich aber gegen eine „Aufrüstung zum Selbstschutz“. dpa/adn
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen