piwik no script img

Mal fünf Minuten keine Normen

■ Wie beschreiben und bebildern Frauen ihre Lust? Was tun sie, wenn sie nicht aussieht wie erhofft und nicht politisch einwandfrei ist?

„Einen Moment lang bedauerte ich, daß Frauen nicht so ohne weiteres wie Männer in einen Puff gehen können. ,Tu seras attachée, rassure-toi‘ [Du wirst gefesselt werden, da kannst du Gift drauf nehmen], war A.s Kommentar dazu. Er gab sich als Sadomasochist zu erkennen, und wieder schauderte es mich. An diesem ersten Abend am Ende der Welt hat er mir die Chatte suciert, während ich auf ihm saß. ,Regarde-moi‘ [Schau mich an], forderte er. Meine Schenkel schnitten seinen Kopf vom Körper ab, und mir erschienen die Bilder vom abgehackten Haupt des Johannes auf dem Tablett für Salomé. Nachdem er mich zum Jouieren gebracht hatte, wurden Oben und Unten vertauscht. Er ejakulierte mir aufs Gesicht.“ [„Quelle honte“ (Was für eine Schande), aus: Dagmar Fedderke, „Die Geschichte mit A.“, Tübingen 1993]

Was für eine Schande, daß Frauen nun wie vormals Männer Details des sexuellen Spiels benennen – auf den ersten Blick ohne den dramatischen Ton der großen Gefühle! Ein Gitter aus lustvoll erlebter Sexualität, ein Trapez für Empfindungen. Männer (Schriftsteller und Feuilletonisten) reagierten auf das Buch der in Paris lebenden Autorin fast beleidigt: Wo bleiben denn die Gefühle? Frauen dagegen lasen es mitgerissen.

„Die Intensität dieses Buches beruht gerade auf dem Wissen, daß nicht mehr aus jeder Geschichte eine Liebesgeschichte werden muß, und daß die Intensität einen Begriff von Liebe verlassen hat, der langsam Geschichte wird...“ So eine Rezensentin in Manuskripte. Trotzdem ist „Die Geschichte mit A.“ eine Geschichte von „Liebe“. Und von der (manchmal traurigen, manchmal Wut erzeugenden, manchmal komischen) Differenz zwischen Frauen und Männern.

In dieserart weiblich-erotischer Literatur ist die Lust nicht zu haben ohne die Tücke der Realität. Ohne die Störungen, die Lust nicht nur sexuell anregend oder heilig, sondern auch lustig machen.

„Dann kroch der junge Mann unter dem Tisch hervor. Unsicher war sein Gang, als er den Raum durchquerte und sich Tränen aus dem blassen und vernichteten Gesicht wischte. Sein Schwanz war rot und geschwollen und sah sehr mitgenommen aus. Wahllos riß er einen Mantel von der Garderobe, ich hoffte, daß es nicht mein bester wäre, dann fiel die Tür hinter ihm ins Schloß. Danach tauchte meine Freundin auf. Dreckig, stinkend, das Haar wirr und verfilzt. In strahlender Nacktheit. Ach, sagte sie, als sie mir um den Hals fiel, ach. Geh dich duschen, sagte ich sanft, ich mach uns eine Dose Lychees auf. Es fühlte sich fast an, als sei ich sehr glücklich...“ So eine Protagonistin in Phoebe Müllers „Schlachthof der Lüste“, nachdem ihre beste Freundin mit einem Freund unter ihrem Tisch verschwunden war...

Widersprüchlicher als die männliche Erotik

Weibliche Literatur über Sexualität gab es schon im Mittelalter, im 16. Jahrhundert, in den 20er Jahren. Und immer haftete dieser Literatur eine größere Nähe zum Leben in seinen Widersprüchen an als der entsprechenden Literatur von Männern: Galante Literatur oder Männerpornos sind künstliche Landschaften voll von weiblichen Engeln oder funktionierenden Sexmaschinen. Sortiert in sauber voneinander getrennte Schubladen.

Zu Beginn meiner Arbeit am „Heimlichen Auge“, dem „Jahrbuch der Erotik“, also ungefähr 1980, war es mühsam, „deutliche“ erotische Texte von Frauen zu bekommen, heute werde ich überflutet mit sexuellen Frauen-Phantasien. „Alles“ kommt vor, mehr oder weniger kunstvoll zu Papier gebracht. Weit mehr Frauen als Männer schicken mir Texte. Die öffentlichen Debatten über Sexualität (paradoxerweise auch die PorNO-Debatte) ermuntern immer mehr Frauen, ihre Lust zu erfinden.

Es gibt Bewegung jenseits der einst sorgfältig gehüteten subkulturellen Szenen. Die heterosexuelle „Geschichte mit A.“ regt auch lesbische Frauen auf und an. Selten höre ich Kritik daran, daß ich – in der von mir verlegten erotischen Frauenliteratur – keine Grenzen ziehen möchte zwischen „Heteroschnallen“ und „Lesben“. Daß ich im „Auge“ transsexuelle, homosexuelle, lesbische und heterosexuelle Autorinnen und Autoren zu Wort kommen lasse.

Die Selbstzensur läßt endlich nach

„Am Rande dieser Kulisse stürzte gerade das schönste Frauenpaar miteinander ab. Blond & schwarz mit geschlossenen Augen. Feuchte Fingerspitzen fingerten vorsichtig unter dem ledernen Rocksaum. In der Fülle dieser Frauen zeigte ihr die Vermieterin die verschiedenen Arten Amsterdamer Lesbiennes. gelegenheitspotmotorles leerlesb kantoorpot carrierepot lesbo academico voetbalpot heteropot undercoverpot pseudelesbienne. Wo war sie im Bild dieser Schwestern. Heteropot Undercoverpot Pseudolesbienne?“ Eine Frau auf der Suche nach einer ersten Frauenliebe mit den typischen Ängsten. Doch dann geht auch im „Amsterdamer Clit- Clip“, einer Erzählung der Ostberliner Autorin Cornelia Saxe (erscheint zur Leipziger Buchmesse 1994, mit Fotos aus dem Amsterdamer Clit-Club), alles drunter und drüber. Die suchende Lady findet, sie schläft mit beiden Geschlechtern... Karin Rick (in „Sex, Sehnsucht & Sirenen“) wie auch Karen-Susan Fessel (in ihrem im Herbst erscheinenden „Berliner Liebesreigen“) lassen ihre weiblichen wie männlichen Hauptfiguren ohne (Ab-)Wertung lesbisch oder schwul oder heterosexuell sein und manche auch die Ufer wechseln.

Lesbenlieben sind nicht „rein“. Machtkämpfe, aufregende, bösarwenn sie nicht aussieht wie erhofft und nicht politisch einwandfrei ist?

Von Claudia Gehrke

tige und sanfte Sexualität... Weibliche Sexualität ist grenzenlos. Regina Nössler gelingt es, den Ambivalenzen von Bosheit und Lust, die sich in jeder Beziehung aufbauen – und in einer Frauenbeziehung auf unvergleichlich komplizierte Weise –, lustvoll auf den Grund zu gehen (in einem Roman, der ebenfalls im Herbst erscheint).

Das also ist neu im Vergleich zu den 70er Jahren (mit ihren „Häutungen“ bis hin zum Spruch: Feminismus ist die Theorie, Lesbischsein die Praxis) oder den 80er Jahren (mit ihren Debatten über die Wirkung von Bildern und den daraus folgenden „selbstzensierten“ erotischen Texten und Bildern von Frauen) am Umgang von Frauen mit Erotik im Text: Es geht nicht mehr um „frauenpolitische Korrektheit“, die geschilderte Sexualität wird frecher, lebensnäher und sprengt die Grenzen sexueller Schubladen – und das macht weitaus mehr Lust zu lesen, im intellektuellen wie körperlichen Sinne. Während ich bei so manchen der männlich-erotischen Texte, die mir ins Haus kommen, die Schubladen unverändert vorfinde.

Es gibt das Begehren der Frau in jeder Frau. Lesben erobern ihre Sexualität neu, jenseits der Regeln, in die das heterosexuelle Paar nur zu schnell und vielleicht ohne es zu wollen immer wieder hineinfällt... In manchen der mir zugeschickten Phantasien heterosexueller Frauen spüre ich eine Sehnsucht: nach mehr, nach anderem Sex. Der Text zeigt sich sehr deutlich als Phantasie, und auch noch in der Phantasie steht „er“ dahinter... der Anfang und das Ende des Akts wird durch ihn gesetzt. (Es ist keineswegs immer so in heterosexuellen Liebespartnerschaften, daß die Männer „zu viel Sex wollen“ – das Umgekehrte ist ebenso „normal“: Der Sex schläft ein, und keine Frau kann einen Mann „vergewaltigen“, „es“ zu tun...) So kommen viele aufregende Texte und Bilder (nicht nur, das sei betont!) von Lesben: Sie leben ihre Erfindungen... (Von den vielen Lesben, die gar keinen Sex haben, kann ich hier nicht berichten: Es geht um die Frauen, die mir Texte und Bilder zum Thema schicken...) Jene „politisch korrekten“ erotischen Texte der Frauen werden natürlich noch immer geschrieben und propagiert. Aus politischer Angst, daß Frauen den Männern mit deftigen erotischen Texten nur ein Aha-Erlebnis liefern: Sie sind also doch so. Doch die Protagonistinnen der „deftigen“ Texte genießen in einer Selbstverständlichkeit, die weder dem typischen Pornobild des blonden Dummchens entspricht – das, ohne es selbst zu wissen, auf nichts so sehnsüchtig wartet wie auf den starken Kerl, der durch eine (Quasi-)Vergewaltigung in ihr die Lust erweckt, von der sie bislang nichts wußte – noch dem Pornobild der selbständigen, eiskalten Geschäftsfrau, die Liebhaber vernascht wie andere Schokolade. Aus dieser politischen Angst vor Propaganda „falscher“ Formen weiblicher Lust entworfen: als kenne die weibliche Sexualität keine lustvolle Auflösung der Grenzen zwischen Eroberung und Erobertwerden – sondern nur das Betulich-Mechanische: Ich tu dir gut, du tust mir gut. Oder nur die klassischen Gefühle der Sehnsucht, ein pathetisches Begehren. Oder nur den altbekannten Kuschelsex (der natürlich auch schön ist – ein Zwang zur Härte ist genauso einseitig). Auch diese Bilder von Frauen sind bekanntlich Männerbilder von Frauen. Die Reaktion der Männer auf „Die Geschichte mit A.“ spricht Bände von diesen Männerbildern von Frauen: Auch Bilder von Frauen, die keine „Lust“ haben können, da es keine weibliche Lust geben kann, so lange es (männliche) Gewalt gegen Frauen (und Mädchen) gibt.

Gewalt – der empfindlichste Punkt

Sexualität und Gewalt – das ist der empfindlichste Punkt der Frauendebatte über Lust. Natürlich ist es ein feministisches Anliegen, die Gewalt gegen Frauen aufzudecken und zu bekämpfen. Diese Arbeit ist unverändert wichtig. Wird sie jedoch zum einzigen feministischen Anliegen erklärt, fördert sie nicht, sondern begrenzt die Lust der Frauen: Denn es ist schlicht nicht wahr, daß es keine „Lust“ der Frauen gibt. Nur sieht diese Lust nicht aus wie erhofft, weil sie eben nicht unberührt ist von der Realität. Daß es dann keine „Lust“ sei (und auch nicht an die Öffentlichkeit gebracht gehört), ist politische Propaganda (der ich immer wieder begegne), die dem notwendigen Kampf gegen Gewalt wenig nutzt. Der Gewaltbegriff wird unterschiedslos über alles gedeckt. Was die eigentliche Gewalt verharmlost.

Ich bringe mich so immer wieder in die Verlegenheit, sadomasochistische Formen der weiblichen Sexualität zu verteidigen, als seien es die von mir bevorzugten. Oder als würde ich vorwiegend diese Richtung der Sexualität verlegen: Doch das ist nicht der Grund, ich verlege weit mehr „andere Varianten“. Der Grund ist, daß sich hier Differenzen zwischen sexueller Gewalt und Nicht-Gewalt im sexuellen Spiel deutlich machen lassen.

Krista Beinsteins Bücher (Fotobücher, die härtere Formen von Lesbensex zeigen) seien ein Politikum. Sie ergriffen Partei für gewaltvolle Formen von Sexualität, für Gewalt, und darum würden sie nicht bestellt, das hören meine VertreterInnen in vielen Frauenbuchläden... Es ist wahr, es gibt eine symbolische Nähe zur Gewalt in diesen Büchern. Selbst wenn sich in „Rituale der Begierde“ Frauen romantisch lieben, werden erst die Bildergeschichten wahrgenommen, in denen Frauen mit blutigem Tierfleisch animalische Riten inszenieren. Die Inszenierung ist entscheidend: Zur Intensivierung von Liebes- und Lustgefühlen werden bestimmte Spiele gespielt: auch Spiele, die zu unserem abzulehnenden Gewaltalltag gehören. Durch das Nachspielen männlicher Klischees (Blondine wird in Blümchentapete von weiblichen Einbrecherinnen „mit Gewalt“ verführt) erhält dieser zu bekämpfende Alltag eine ironische Brechung, wird durch das Spiel, das deutlich als Spiel erscheint, seiner Macht beraubt. Auch die Frauen aus Beinsteins Büchern kämpfen im Alltag gegen Vergewaltigungen. Oder das Spiel, sich hinzugeben an alte Ekstasetechniken: Schon die Mystikerinnen geißelten sich selbst, um Ekstase erleben zu können: Die durch Schläge nur zuerst schmerzende, dann vor hitziger Lust glühende Haut ist durchlässiger für die Vereinigung mit dem himmlischen Bräutigam. Und auch für die Vereinigung mit irdischen Bräuten... Der Schmerz kippt um in Hitze, die den ganzen Körper zum Kitzler macht... und der reagiert dann auf eine Berührung wie sonst auf langes Liebkosen kaum.

Natürlich ist der Sadomasochismus auch eine Mode. Eine Kleidermode, die nicht mehr nur Zeichen für bestimmte sexuelle Vorlieben ist (das Leder, die warme Haut auf der Haut), sondern sich in der Mode erschöpft. Berührungsverbot, Ganzkörperkondom. Die Lust wird geleitet: weg vom anderen. Hin zu den teuren Bekleidungen. Auch hier eine Differenz zwischen den Bildern von Männern und von Frauen: In jenen edlen erotischen Ablichtungen männlicher Fotografen sehen wir einsame Objekte, meist weiblich, verschnürt oder in aufreizenden Lack- und Lederverpackungen, sie haben eine starke Ausstrahlung, aber die Ausstrahlung heißt: Ich bin stark, du kannst dich optisch an mir erfreuen, ich bin unberührbar und Objekt für einen außenstehenden – männlichen – Blick. (Deutlich beispielsweise an einem sehr erotischen Bild von Gilles Berquet: Ein Seil, das die starke Lederfrau selbstbewußt um ihre Taille geschlungen hat, ragt aus dem Bild. Der imaginäre Zuschauer darf es in der Hand halten...)

Das Bilderverbot hinterläßt Spuren

Entsprechende Bilder von Frauen dagegen zeigen Berührungen: Eine Hand liegt sanft auf einem der kunstvoll geschnürten Körper, der Blick der so Berührten: erregt. Hingegeben an die Lust. Zwei Menschen in sexueller Aktion. Zartheit steckt in solchen Bildern der französischen Fotografin Claude Alexandre, weil in ihren Bildern Küssender Härte steckt. Und Krista Beinstein fotografiert liebende Frauen in inszenierter Aktion. Keine weiblichen Objektpakete...

Überhaupt: Frauen und Bilder. Zuerst reagieren viele Frauen erschreckt auf die scharfen Bilder im „Auge“ (und sehen nur diese Bilder, die sanften und abstrakten und komischen nicht). Eine lange Zeit Bilderverbot läßt sich nicht löschen: Bilder von Frauen waren entweder kastriert (in der Kunst: wo der Schlitz sein soll ist: NICHTS) oder Domäne männlicher Pornografie: nur Schlitz. Und ich verstehe, daß manche Frau, die ihr Inneres, ihre SCHAMlippen durch Gewalt kennenlernte, diesem Inneren ihrer Lust nicht ohne das Verletzungsgefühl begegnen kann. So daß sie das AUGE wieder schließen muß. Frauen versuchen, ihr Geschlecht im bildlichen Sinn des Wortes wieder in Besitz zu nehmen: obszön und hart, im Sinne einer Initiation. Einer Initiation, die durch die gewaltige (manchmal gewalttätige) Inbesitznahme des eigenen Körpers symbolische und reale Verletzungen auslöschen soll. Und häufig auch tut. Viele Frauen, die Bilder machen von sich selbst, gehen diesen Weg: von der harten obszönen Zeigelust oder der selbstverletzenden Initiation hin zu Bildern sich berührender Gesichter oder sich schlicht liebender weiblicher Gestalten... Nach dem ersten Erschrecken, das höre ich von vielen, springen Bilder auch in weibliche Köpfe und zwischen weibliche Schenkel...

Das „wahre“ eigene Bild gibt es nicht. Und doch gibt es das eigene Bild: indem Frauen sich selbst formulieren in Bild und Text. Daraus entspringt zunehmend, das ist meine Erfahrung mit jungen Autorinnen, wirklich weibliche „Lust“. Nicht nur im Text, obwohl im Text immer auch anders als im Leben. Diese kleine Steigerung des Lebens in die Imagination. Eine Qualitätsdebatte muß auch unter Frauen geführt werden. Doch erstmal finde ich es wichtig, daß massenhaft Frauen über Erotik schreiben. Ich fordere immer, also auch an dieser Stelle, dazu auf, sich der eigenen verborgenen Lust durch Schreiben, Fotografieren, Filmen, Malen zu nähern: Und nicht nur zu sagen: So nicht, und so auch nicht... Wenn, wie in „Die Geschichte mit A.“, eine Frau, weil sie „nicht weiß, ob ihr das gefallen könnte oder nicht“, alles mögliche mitmacht, entspricht das sexueller Realität. Mehr als diese gegenwärtig propagierte aktive Frau, die alles schon immer vorher exakt weiß... Wer wie wohin zu greifen hat, daß sie Lust empfindet, wen sie wie dazu bringt, Orgasmen zu haben. Technisches Wissen ist wichtig und vonnöten, besonders also lustig und lustvoll geschriebene Bücher wie „Susie Sexperts Sexwelt für Lesben“, damit wir überhaupt die Potentiale der Lust erkunden können. Doch technisches Wissen ist nicht alles: Dieses Nicht-Wissen- was-ich-Will kann eine Offenheit geben... so auch im Text: Mal historische fünf Minuten lang keine Normen zu haben, ist eine Freiheit... Freiheit, durch Probieren zu lernen.

Die Konkursbuch-Verlegerin Claudia Gehrke gibt seit 1981 das erotische Jahrbuch „Mein heimliches Auge“ heraus.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen