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Handwerker etc

Die Studierenden werden mal wieder gebraucht. Oder sollte man sagen: benutzt? Studis als Handwerker, so wünscht es sich das Studentenwerk. Es gäbe keinen Bedarf für 600 Studentenbuden – weg waren sie. So werden die KommilitonInnen nun wieder den Bestand an Altbauwohnungen renovieren dürfen. (S. 16) Als Erfüllungsgehilfen für Frauenförderung braucht der Wissenschaftssenator die Studentinnen. Zum wiederholten Male berief er nun erst- oder zweitplazierte Frauen nicht. Dieser Tage kam heraus, warum er sich trotzdem als Frauenförderer fühlt: in manchem Fachbereich gebe es 86 Prozent Studentinnen (S. 20). Bravo, Herr Erhardt! Als Subjekte einer „sozialen Bewegung“ wünschen sich hingegen Asta-Leute die Studierenden. Und gegen mehr Uni-Demokratie gebe es auch eine ganz andere Studienverbindlichkeit. Stichwort: Ausbildungsvertrag. (S. 10) cif/Foto: Varnhorn

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