piwik no script img

Homo-City

Bangkok (AP) – In Thailand entsteht derzeit eine eigene kleine Stadt für Homosexuelle, die den Bewohnern alles vom Theater bis hin zu Sporteinrichtungen und medizinischer Versorgung bieten soll. „Homos brauchen einen Ort, an dem sie sich wohl und akzeptiert fühlen können“, sagte Immobilienmakler Dejdeow Srichai, selbst homosexuell und Projektmanager der „Blumenstadt“ genannten Siedlung rund 160 Kilometer nördlich von Bangkok, die Ende August bezugsfertig sein soll. Nach seinen Worten soll sie auf einem 32 Hektar großen Gelände neben Mehr- und Einfamilienhäusern unter anderem Supermärkte, Restaurants und Arztpraxen umfassen. Aber auch Heteros können hier wohnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen