: Hungerstreik im Abschiebeknast
Aus Protest gegen die zum Teil menschenunwürdigen Zustände in der Abschiebehaft sind am Mittwoch 29 Gefangene des Polizeigewahrsams Kruppstraße in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wurden die Beamten der Haftanstalt angewiesen, die Hungerstreikenden „nicht zum Essen zu nötigen“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen