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Wenn Tiere über Zahnweh klagen

Köln (AP/taz) – Falsche Ernährung und zu viele Süßigkeiten führen auch bei Tieren zu starken Zahnschmerzen. Wie die Bundeszahnärztekammer gestern in Köln berichtete, sollten besonders Hundehalter ihren Lieblingen regelmäßig die Zähne putzen. Spezielle Hundezahnpasta in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Hundezahnbürsten gibt es beim Tierarzt oder im Zoo-Fachhandel. Da das Zähneputzen für die Vierbeiner sehr gewöhnungsbedürftig sei, sollte man damit am besten im Welpenalter anfangen. Viele Katzen und Hunde haben nach Angaben der Fachleute Zahnstein, der sich als Folge von falscher Ernährung wie zu weicher Nahrung, Bewegungsmangel oder Süßigkeiten bildet. Dagegen komme Karies nur selten vor, da bei Hunden der kräftige Speichelfluß beim Hecheln die Zähne schütze. „Tierische“ Zahnschmerzen sind für den Halter oft schwer zu erkennen. Abgebrochene Zähne, Freßunlust, Abmagern, leichte Zahnfleischblutungen oder starker Maulgeruch seien allerdings häufig Anzeichen für kranke Zähne.

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