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Kaindl-Verdächtiger stellt sich der Justiz

Im Fall des vor zwei Jahren erstochenen Schatzmeisters der rechtsextremen „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ (DL), Gerhard Kaindl, hat sich am Montag einer der Tatverdächtigen der Justiz gestellt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelt es sich um den 27jährigen Carlo Bl. Ihm wird gemeinschaftlich begangener Mord vorgeworfen. Mit Bl. erhöht sich die Zahl der Inhaftierten im Fall Kaindl auf nunmehr sieben Personen. Vier weitere Täter werden noch gesucht. Nach Aussage von Justizsprecher Frank Thiel bemüht sich die Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen gegen Bl. rasch abzuschließen. Damit soll eine gemeinsame Verhandlung gegen alle sieben Beschuldigten ermöglicht werden. Der Prozeß findet im September statt.

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