: Mars macht mobil
Pasadena (AP) – Die USA planen für das Jahr 1997 die Entsendung eines unbemannten Raumschiffes zum Mars. Wie der zuständige Projektleiter bei der Weltraumbehörde Nasa, Matthew Golombek, im kalifornischen Forschungszentrum von Pasadena erklärte, sollen bei der Mission in erster Linie die Gesteinsformationen des roten Planeten erforscht werden. Bei den Marslandungen der Sonden „Viking 1“ und „Viking 2“ im Jahre 1976 war es darum gegangen, Spuren eventueller Lebensformen auf dem erdähnlichsten Sonnentrabanten zu entdecken. Wenn alles gutgeht, soll „Mars Pathfinder“ im Dezember 1996 oder Januar 1997 ins All befördert werden. Am 4. Juli 1997 sollte die Sonde den Mars erreichen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen