piwik no script img

Einen ins Töpfchen!

Bad Soden (AFP) – Nach den Millionenschäden durch fehlerhafte Fernseh-Einschaltquoten werden die Quoten-Berechnungen der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) künftig verstärkt durch Dritte kontrolliert. Wie die Technische Kommission der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) am Rande einer Klausurtagung in Bad Soden am Freitag ankündigte, sollen Vertreter der Werbewirtschaft an den Qualitätskontrollen beteiligt werden.

Die vor einem Monat bekanntgewordenen Fehler bei der Zuordnung von TV-Zuschauern mit Satellitenempfängern seien jedoch vollständig behoben, sagte der Geschäftsführer der GfK-Fernsehforschung, Michael Darkow. Nach einer zehntägigen Pause sollen Einschaltquoten und Marktanteile ab heute wieder veröffentlicht werden. Jetzt müsse die GfK, so Darkow, durch kontinuierliche Korrektheit das „in zehn Jahren aufgebaute Image fehlerfreier Arbeit“ wieder erreichen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen