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Offene Fragen

■ betr.: „Wickeln mit Gummihand schuhen“, taz vom 3. 2. 95

Elternarbeit ist ein Schwerpunkt des Arbeitskreises Neue Erziehung (ANE)? So steht es jedenfalls in den Elternbriefen und anderen Publikationen. In dem taz- Artikel erscheint die ANE als Opfer des Vereins zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis (VPM).

Warum aber hat ANE auf die Hinweise von Eltern über die VPM-Tätigkeit zweier Erzieherinnen lange nicht reagiert? Hoffte der Vorstand und die Geschäftsführung, daß die Eltern ihre Kinder einfach aus der ANE-Kita abmelden würden und damit eine notwendige Auseinandersetzung mit VPM vermieden werden könnte? Hätte nicht ANE als fortschrittliche pädagogische Institution die Ideen von VPM kennen und auf Hinweise sofort reagieren müssen? Und warum hat ANE- Vorsitzender Prof. Rülcker, der als Erziehungswissenschaftler an der FU VPM kennen müßte, auf die meisten Briefe der Eltern nicht reagiert? Woher nimmt ANE das Recht, eine andere Pädagogik für Kinder zu fordern, wenn sein Umgang mit den Eltern und vor allem den eigentlichen Opfern, den Kindern, so aussieht? Matthias Schneider

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