: Sechs Jahre später
■ Geschäfte und Geschichte nach dem Kalten Krieg
Sechs Jahre nach dem Fall der Mauer ist die Staatsgrenze der DDR restlos ausverkauft. Ein gutes Geschäft war das nicht: Die Reste des 1,8 Milliarden Mark teuren Bauwerks waren Souvenirjägern nur noch sechs Millionen Mark wert. Rentabel laufen dagegen die Betriebe von Pferde- und Pilzzüchtern im Schatten des einstigen Antifaschistischen Schutzwalls in den verlassenen Nato-Bunkern Osthessens. Nicht um Geschäfte, sondern um die Geschichte geht es DDR-Opponenten von einst: Sachsens Ex-Innenminister Eggert und zwei Bürgerrechtler sprechen über den Mauerfall und ihre neue Rolle danach. Seiten 11 und 12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen