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Darboven wird solidarischer

Kaffee aus „fairem Handel“ erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 8,5 Millionen Pfund Röstkaffee mit dem „Transfair“-Siegel verkauft, im ersten Halbjahr 1996 stieg der Absatz noch einmal um zwei Prozent an, hieß es gestern in Hamburg. Von dem Gesamterlös wurden im vergangenen Jahr 26 Millionen DM direkt an Kleinbauern in den Anbaugebieten in Lateinamerika und Afrika gezahlt. Seit 1993 leitete „Transfair“ 80 Millionen DM an die Familien weiter.

Erfreut über den Markterfolg des Soli-Kaffee zeigte sich gestern auch Albert Darboven, Chef der gleichnamigen Großrösterei. „Der Transfair-Kaffee macht bislang nur ein Prozent am Kaffeeverkauf aus, wird aber in den nächsten Jahren auf vier bis fünf Prozent steigen“, ist Darboven überzeugt. Seine Firma vertrieb 1995 rund 600 von 24.000 Tonnen auf fairem Wege. Foto: M. Gloger/Joker

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