piwik no script img

Arm im Alter

■ Kongreß zu „Frauen und Armut“

Immer mehr Frauen geraten nach den Worten der Berliner Frauensenatorin Christine Bergmann (SPD) in Armut. „Gerade die Altersarmut ist ein weibliches Problem“, sagte die SPD-Politikerin gestern bei der Tagung „Frauen und Armut in Deutschland“ im Wissenschaftszentrum. So seien in Berlin 91 Prozent derjenigen, die über 60 Jahre alt seien und weniger als 600 Mark monatlich zum Leben haben, Frauen. Die Frauensenatorin forderte, es dürfe nicht sein, daß Frauen Benachteiligungen im Berufsleben hinnehmen müßten und dann mit einer Minimalrente abgespeist würden. Bergmann ging auch auf die Situation von alleinerziehenden Frauen ein. Bundesweit wachse inzwischen jedes achte Kind unter sieben Jahren in einem Sozialhilfehaushalt auf. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen