: Eilverordnung fürs Rindertöten
Kein Zuckerschlecken für britische und Schweizer Rinder in Deutschland in diesen Tagen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat die Eilverordnung gestern veröffentlicht, die bestimmt, daß alle aus diesen Ländern eingeführten Kühe und Bullen geschlachtet werden müssen. Außerdem muß jeder Halter solcher Tiere dies den Landesbehörden melden. Die Verordnung tritt morgen in Kraft. 2.052 Rinder aus Großbritannien trifft der tödliche Stromstoß, vor allem in Niedersachsen (780 Tiere), Schleswig-Holstein (326), Hessen (304) und Bayern (251). Aus der Schweiz sind 3.074 Tiere betroffen, davon alleine 2.066 in Bayern, 724 in Baden-Württemberg und 172 In Sachsen. Foto: Tibor Bogun
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