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Hale-Bopp eiert durchs All

Uelzen (dpa/taz) – Die gute Nachricht für Asteroidenexperten und Kometenfreunde: Der Komet Hale-Bopp ist in den kommenden sechs Wochen bei klarem Wetter mit bloßem Auge am Abendhimmel in Deutschland zu erkennen. Ende März leuchte er am hellsten, teilte die Vereinigung der Sternenfreunde in Uelzen mit. In den vergangenen Wochen sei Hale-Bopp stetig heller geworden. Jetzt könne er bei den Sternbildern Schwan, Kassiopeia und Andromeda am nordwestlichen Abendhimmel und am nordöstlichen Morgenhimmel beobachtet werden. Erkennungsmerkmal sei sein Schweif, der abends nach rechts und morgens nach oben zeige. Hale-Bopp wurde im Sommer 1995 von den amerikanischen Hobbyastronomen Alan Hale und Thomas Bopp bei der Beobachtung der Milchstraße identifiziert. Sein Durchmesser beträgt etwa 40 Kilometer. Er bewegt sich auf einer stark elliptischen Bahn.

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