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Castor nach Ahaus

■ Neckarwestheim will im Herbst Atommüll schicken

Berlin (taz/dpa) – Der nächste Castor ist möglicherweise bereits im Herbst unterwegs – ins westfälische Ahaus. Dann nämlich bestehe Bedarf für den Transport von hochradioaktivem Atommüll aus Neckarwestheim, sagte ein Sprecher des dortigen AKW: „Wir haben Stellfläche in Ahaus angemietet und wollen das auch ausnützen.“ Noch fehlt eine Genehmigung des Bundesamts für Strahlenschutz zur Vergrößerung der Lagerkapazität. Gegenwärtig befinden sich 305 Castor-Behälter in Ahaus. Die BI Umweltschutz reagierte so: „Nächste Demo-Etappe ist Ahaus.“

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