: Nachfolgerproblem gelöst: Mr. Ungelöst wird abgelöst
Nach 30 Jahren „Aktenzeichen XY ungelöst“ hört Eduard Zimmermann im Oktober auf. Wie die Bild am Sonntag berichtet, will der Bundesverdienstkreuzträger die ZDF-Serie nach der 300. Sendung am 24. Oktober an den Hamburger Rechtsanwalt und Fernsehjournalisten Butz Peters abgeben. Der heute 68jährige Zimmermann hatte mit dem am 20. Oktober 1967 erstmals ausgestrahlten Fahndungsmagazin jahrzehntelang hohe Einschaltquoten erzielt; manchenorts kamen Menschen erst durch ihn auf die Idee, sich mit ihren Nachbarn zu beschäftigen. Zuletzt war Zimmermann mit der Sat.1-Reihe „K – Verbrechen im Fadenkreuz“ überraschenderweise doch noch einmal wg. Sensationslüsternheit in die Kritik geraten. Der Moderator ist Ehrenvorsitzender des von ihm gegründeten „Weißen Rings“ – einer Hilfsorganisation für Verbrechensopfer – sowie Ehrenmitglied im Bund deutscher Kriminalbeamter. Foto: teutopress
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen