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Grausiges Geständnis des Hautarztes

■ Angeklagter gesteht Zersägen einer toten Prostituierten

Der als Prostituiertenmörder angeklagte Hautarzt Stefan S. hat erstmals ein detailliertes Teilgeständnis abgelegt und grausige Einzelheiten erzählt. Der 37jährige gab gestern vor dem Landgericht zu, im März 1996 eine in seiner Wohnung zu Tode gekommene Frau zersägt zu haben. Die Leichenteile der 18jährigen Prostituierten habe er in Müllcontainern versenkt. Die Frau sei bei gewaltsamen Sexspielen in seiner Wohnung gestorben. Aus Angst vor der Polizei habe er sie zersägt. „Ich konnte nicht anders“, sagte er. „Um sie zu beseitigen, mußte ich sie halbieren.“ S. räumte auch ein, 1988 in Frankfurt am Main eine Prostituierte gewürgt und nach dem Mord im März 1996 in Berlin eine weitere Prostituierte mit einem Messer verletzt zu haben. Er habe aber nicht beabsichtigt, die Frauen zu töten. Sein Verhalten erklärte S. mit sexuellen Problemen, der unkontrollierten Einnahme starker Medikamente und einem gestörten Verhältnis zu Frauen. dpa

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