: Gut geschmierte Kreter leben gesünder
Vergessen Sie alles, was Sie über die gesundheitsfördernde Wirkung von Knoblauch, Amselfelder oder Eidechsencreme gehört haben: Allein Olivenöl hält frisch. Einer Studie der Europäischen Kommission zufolge erfreuen sich die Bewohner der griechischen Insel Kreta der besten Gesundheit in der Europäischen Union, weil sie regelmäßig kaltgepreßtes Olivenöl (mit Bergkräutern gewürzt) einnehmen. Dies berichtet die britische Zeitung The Sunday Times. Die Kreter, die dreimal soviel Olivenöl wie die Nordeuropäer konsumieren, leiden demnach im EU-weiten Vergleich am wenigsten an Herzkrankheiten, Krebs und Übergewicht. Durch eine „mediterrane Kost“ mit viel Olivenöl ließen sich nach Meinung der EU-Ernährungsexperten hohe Cholesterinwerte um ein Fünftel senken. Bei einem Treffen in Rom wollen die Fachleute ein entsprechendes Empfehlungsrundschreiben für Ärzte entwerfen. Foto: Ulrich Baatz
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen