: Baumbauer bleibt am Schauspielhaus
Der Intendant des Deutschen Schauspielhauses, Frank Baumbauer, wird nicht die Leitung des Wiener Burgtheaters als Nachfolger von Claus Peymann übernehmen. „Um so ein würdevolles Amt ausfüllen zu können, ist längere Recherche nötig und ein respektvolles Zugehen auf die Menschen, mit denen man arbeiten will“, erklärte er gestern in Hamburg. Bereits vorige Woche hatte Baumbauer, dessen Hamburger Vertrag bis zum Jahr 2000 läuft, gegenüber dem österreichischen Bundeskanzler Victor Klima den ungünstigen Zeitpunkt der Übernahme des renommierten Theaters betont. Der 52jährige, der das Schauspielhaus seit 1993 erfolgreich leitet, begrüßte die nun gefällte Entscheidung für Klaus Bachler, Direktor der Wiener Volksoper, und betonte, gerne im Haus an der Kirchenallee zu bleiben. Freude auch bei Hamburgs Kultursenatorin: „Das ist das Beste, was dem Deutschen Schauspielhaus und der Stadt Hamburg passieren konnte“, so Christina Weiss gegenüber der taz. ck
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen