: Kolibakterien lösen Whopper-Hysterie in den USA aus
Vorbei die „Los Wochos“, Schluß mit der Juniortüte: Für Millionen Fast-food-abhängiger Amerikaner wird diese Woche ein einziger Alptraum. Das Landwirtschaftsministerium ordnete die Rückholung von 25.000 Tonnen Fleisch an, nachdem es Berichte über mangelnde Hygiene in der Firma Hudson Foods in Nebraska gegeben hatte. Demnach sollen Teile der Fleischbestände mit Kolibakterien verseucht sein. Burger King hat bereits sämtliche Lieferverträge mit der Firma gekündigt. Daraufhin kam es in rund 700 Burger-King-Filialen zu tumultartigen Szenen, nachdem statt der saftig-soften Whopper lediglich Käsesandwiches und Fischfrikadellen angeboten wurden. Eine groß angelegte Werbeaktion wurde auch abgeblasen. In deutschen Burger-King-Läden bleibt alles beim alten: Whopper, große Cola und kleine Pommes liegen weiter bei 7,95 Mark. Und damit zurück zu Ronald McDonald.Foto: McDonald's
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen