: Letzte Ruhe für eine Legende
Mehr als hundert Jahre nach seinem Tod in London ist der legendäre Sioux-Häuptling Long Wolf am Sonntag auf traditionelle Weise beerdigt worden. Angehörige der Oglala Lakota Sioux begruben ihn in der Pine-Ridge- Reservation im US-Bundesstaat South Dakota. Berühmt wurde Long Wolf durch die Schlacht am Little Big Horn, in der die Sioux 1876 die US-Kavallerie des General Custer vollständig aufrieben. Nach der Niederlage der Sioux in den blutigen Kämpfen bei Wounded Knee trat Long Wolf in Europa mit dem Abenteurer Buffalo Bill in Wildwest-Shows auf. Erst vor sechs Jahren entdeckte eine Engländerin sein bis dahin unbekanntes Grab. Foto: Greg Latza/AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
