: Auch das noch: Feinstrumpfhosen im Zwielicht
Nachdem die deutsche Frau nicht rauchen soll, geht es ihr nun an die Wäsche: Viele Feinstrumpfhosen sind nach einer Untersuchung von Öko-Test mit gesundheitsgefährdenden Farben behandelt. Wie sein Sonderheft „Kosmetik und Mode“ berichtete, enthielten zehn von 62 getesteten Nylons allergieauslösende Dispersionsfarben. Das am meisten gefundene Dispers-Gelb 3 verursache Hautekzeme und werde verdächtigt, Krebs auslösen zu können. Gefährliche Stoffe fanden sich gleichermaßen in billigen Strumpfhosen und bei Edelmarken, bei dunklen Farben und in hautfarbenen Nylons. Entwarnung gab das Magazin bei 44 Strumpfhosen, die als empfehlenswert eingestuft wurden. Sechs wurden als eingeschränkt empfehlenswert, drei als weniger empfehlenswert und neun als nicht empfehlenswert beurteilt. Über die Gefahren des Passivstrumpfhosentragens informieren wir so bald wie möglich.Foto: taz-Archiv
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