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Tod im Hinterhalt

■ Mindestens 46 Menschen in Algerien getötet. Islamisten erbeuten Waffen

Algier (AFP) – In Algerien sind erneut Anschläge verübt worden. Nach Presseberichten vom Wochenende wurden mindestens 46 Menschen in Hinterhalte gelockt und getötet. Wie algerische Zeitungen gestern berichteten, starben am Freitag bei einem Angriff in der Nähe von Dschidschel östlich von Algier 19 Menschen. Sie seien in einem Auto unterwegs gewesen, als eine Bombe explodierte. Danach seien sie beschossen worden. Die Leichen und die Verletzten seien in das Krankenhaus von Bejaia gebracht worden.

Ähnlich wurden am Donnerstag Soldaten überfallen und 27 von ihnen getötet. Der Angriff erfolgte bei Tizi Ouzou im Nordwesten des Landes. Mehrere Bomben seien gezündet worden, als der Lastwagen mit mehr als 30 Soldaten vorüberfuhr, berichtete die El Watan am Samstag. Anschließend hätten schwerbewaffnete Fundamentalisten auf die Männer geschossen. Sie hätten zahlreiche Waffen erbeutet und seien unerkannt entkommen.

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