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Über die Datenautobahn zur Traum-Uni

■ Wer Lust auf ein Studium oder Praktikum im Ausland hat, sollte sich mal durchs Netz klicken

Wie wäre es mit einem Semester an der Universität von Brunei Darussalam? Warum nicht ein paar Monate Campusluft im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ schnuppern? Alle weltweit im Internet erreichbaren Universitäten sind auf der Internetseite „College and University Homepages“ (http://www.mit.edu:8001/ people/cdemello/univ.html) alphabetisch und geographisch aufgelistet und verlinkt. „College Contact“ (http://members.aol.com/ TiKocc/index.htm) vermittelt AbiturientInnen und StudentInnen an mehr als 3.000 amerikanische Unis und Colleges. Der Service kostet zwar Geld (Gebühr per E-Mail erfragen), übernimmt aber angeblich „sämtliche Arbeiten bis zur endgültigen Einschreibung inklusive der Beschaffung eines Studentenvisums“. Wer in Europa bleiben möchte, findet bei Unicum-Online eine Liste aller europäischen Unis im Internet (http://www.unicum .de/frames/aecm.htm). Über Auslandspraktika informiert Praktikum online (http://praktikum.wifo. uni-mannheim.de/).

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) (http:// www.daad.de) empfiehlt, einen längeren Auslandsaufenthalt mindestens ein Jahr im voraus zu planen. Nähere Informationen gibt es auf seiner Homepage.

Allgemeine Informationen über Auslandsstudien bieten auch Uni- Online (http://www.uni-online.de/ studium/studium.html) und die Internetseite der Deutschen Studentenwerke (http://www.studenten werke.de/interna/index.htm). Sehr informativ: der „Wegweiser Auslandsstudium“ von Uni-Online. Infos des Akademischen Auslandsamtes zum Thema „Studieren im Ausland für Deutsche“ sind über die Homepage der TU-Berlin abrufbar (http://www.tu-berlin.de/ zuv/aaa/alstud.htm).

Steht das Ziel fest, stellt sich schnell die nächste Frage: Wer soll das bezahlen!? Besser als Bafög und Studentenjobs ist natürlich ein Stipendium. Adressen von Stiftungen und Links zu deren Online-Angeboten gibt es unter http: //www.rcds.de/Stipendien-Info/. Auf den Seiten des DAAD finden sich ausführliche Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten durch Bafög und Stipendien inklusive Adressen der zuständigen Ämter. Einige Stiftungen sind mit einer eigenen Homepage im Internet präsent. Die Fulbright-Kommission (http://www.cco.caltech. edu/lstolper/fellowships/fulbright. html) fördert zum Beispiel Studienaufenthalte in den USA. Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung residiert unter der virtuellen Adresse http://www-fes. gmd.de/studienf/index_gr.html. Die Studentenwerke informieren unter http://www.studenten werke.de/interna/bafausl.htm darüber, wie man mit Hilfe von Bafög die weite Welt erobern kann. Das von der EU geförderte Austauschprogramm europäischer Unis, ERASMUS Student Network, ist unter http://www.esn.org zu erreichen.

Bei Stipendienbewerbungen müssen in jedem Fall gute Sprachkenntnisse nachgewiesen werden. Wer eine Auffrischung in Betracht zieht, kann schon mal auf der Fremdsprachen-Homepage (http: //ourworld.compuserve.com/home pages/LanguageHome/) Vokabeln pauken oder sich kleine Lernprogramme auf die Festplatte laden. Sabrina Ortmann

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