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■ Bundesweit höchste KriminalitätsrateFrankfurt bleibt ein gefährliches Pflaster

Frankfurt/Main (dpa) – Frankfurt am Main bleibt die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsbelastung in Deutschland. Im vorigen Jahr wurden dort 19.394 Straftaten pro 100.000 Einwohner gezählt, insgesamt mehr als 125.000 Delikte, berechnete das BKA in Wiesbaden aus der Kriminalstatistik. Auf Platz zwei der gefährlichen Städte landete die mit gut 220.000 Einwohnern relativ kleine Großstadt Rostock, in der gut 40.600 Straftaten begangen wurden. Das ergibt eine „Häufigkeitszahl“ von 18.392 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Hamburg (17.420) und Berlin (17.134) folgen auf den Plätzen drei und vier. Ein besonders heißes Pflaster gibt es in mehreren Städten im Osten: Magdeburg, Potsdam, Halle und Schwerin liegen deutlich vor weitaus größeren West-Städten. In Schwerin sind 1997 überdurchschnittlich oft Gewaltverbrechen begangen worden: Auf 100.000 Einwohner kamen 10,8 Fälle von Mord und Totschlag, statistisch weit häufiger als in Berlin (9,8) und Bremen (9,1).

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